Der koreanische Pianist Dasol Kim gilt seit seinem Debüt mit New York Philharmonic und seiner bei der Deutschen Grammophon erschienen CD mit Werken Robert Schumanns als einer der meistbeachteten und aufregendsten Vertreter seiner Generation.
Die internationale Presse rühmt seine Interpretationen sowie die Fähigkeit, das Publikum mit unverwechselbarem Ton und äußerst klarem Spiel zu fesseln. Gerald Fauth und Arie Vardi beeinflussten seine musikalische Entwicklung.
Dasol Kim gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter
Concours Géza Anda und Concours de Genève in der Schweiz, Concours Reine
Elisabeth in Belgien, ARD-Musikwettbewerb, Kissinger KlavierOlymp, Isang Yun
Wettbewerb in Korea und YCA Auditions in den USA.
Als Solist trat er mit Orchestern auf (z. B. Tonhalle-Orchester Zürich,
Konzerthausorchester Berlin, Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks,
Orchestre de la Suisse Romande, Seoul Philharmonic Orchestra, Nationaal Orkest van
België) und musizierte mit Dirigenten wie Michael Sanderling, Alan Gilbert, David
Zinman, Marin Alsop, Lawrence Foster und Myung-Whun Chung. Er ist regelmäßiger
Gast internationaler Kammermusikfestivals (Kuhmo Chamber Music Festival in
Finnland, Great Mountains Music Festival in Korea, Brevard Music Festival in den
USA und Musikdorf Ernen in der Schweiz), zu seinen Kammermusikpartnern zählen
David Geringas, Gautier Capuçon, Svetlin Roussev und Jian Wang. Sein BeethovenZyklus, die Aufführung sämtlicher 32 Klaviersonaten, startete in der Saison 2016/17
und findet bis 2020 in der Schweiz und in Korea statt. In der Saison 2020/21 tritt er in
Europa, Nordamerika und Asien auf. Dasol Kim lebt in Berlin.
Marina Grauman wurde 1994 in Sankt-Petersburg in eine musikalische Familie hineingeboren.
2012 beendete sie die Spezialmusikschule des Sankt-Petersburger Konservatoriums in der Klasse von Prof. Savely Schalman mit Auszeichnung, daraufhin folgte das Studium an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin in der Klasse von Prof. Ulf Wallin.
2018/2019 war sie Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker
(Dozent N. Bendix-Balgley)
Ab Season 2019/2020 ist sie 1. Konzertmeisterin des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.
Als Solistin kann sie auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Cape Town Philharmonic
orchestra, Münchener Kammerorchester, der Berliner Camerata, dem Staatlichen Akedemischen Sinfonieorchester Sankt-Petersburgs und weiteren zurückblicken, mit welchen sie u.A. in der Berliner Philharmonie, der Tonhalle Zürich und dem Mariinsky-Theater in Sankt-Petersburg spielte.
Kammermusikalische sowie solstische Auftritte wurden von BR, SWR, SR, ORF, „Radio Russia“ und Fine Music Radio Capetown übertragen.
2015 wurde ihr der DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen verliehen.
Marius Urba wurde in Vilnius, Litauen, geboren und studierte bei Peter Bruns in Leipzig sowie bei Troels Svane in Berlin. Weitere wichtige Impulse erhielt er von seinem Vater, einem Rostropowitsch-Schüler, der ihn viele Jahre lang ausbildete sowie von David Geringas, und Wolfgang Boettcher. Anschließend an sein Studium folgten Engagements als stellvertretender 1. Solocellist im Gewandhausorchester Leipzig sowie als 1. Solocellist an der Staatsoper Hannover und bei der Staatskapelle Weimar.
Auftritte in der Berliner Philharmonie und Konzerthaus, Elbphilharmonie Hamburg, Concertgebouw Amsterdam und Melbourne Recital Center sowie Engagements bei Festivals wie den Schwetzinger Festspielen oder beim Mozartfest Würzburg sind durch zahlreiche Rundfunk Aufnahmen u.a. beim BR, SWR, NDR und ARTE dokumentiert.
Marius Urba ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und gewann u.a. den 1. Preis beim „Concours International Musique de Chambre de Lyon“.
Seit der Saison 2021/22 ist er als Solocellist bei den Bamberger Symphonikern tätig.
Marius Urba spielt ein Violoncello von Carlo Giuseppe Testore, Mailand 1697.